Malerei
ist sehr jung in meinem künstlerischen Schaffen.
Der Ort der Malerei, eine Schreinerei, bestimmte den Malgrund.
So sind es Tafelbilder geworden. Ich hab zwar schon immer etwas
gekritzelt oder gemalt, es aber nie als
Kunst betrachtet.
Mein
Freund Sebastian wollte ein Bild für
seine Frau malen und hat mich gefragt ob
ich Ihm etwas zeigen könnte. Bei dem
Versuch Ihm zu zeigen was ich wusste
(wenig) machte ich Entdeckungen, die mir
die Lust am Malen (abgesehen von Wänden)
wiederschenkten (die Schule und ein paar
unbegabte oder unmotivierte
Kunsterzieher haben sicher Ihren Teil
getan). Zuerst kamen
Engel, dann natürlich Akt,
Portrait,
Schwangere, die Urgestalt der Göttin
und mein monatelanger Versuch mit dem Jesus der sich in Blüten auflöst.
Natürlich erschien, unbeabsichtigt, auch der
Minotaurus, der mich als Künstler
nicht loslässt.
Zuerst schneide ich
eine Tafel.
Dabei lege ich Wert auf positive Feng Shui Maße. Dann grundiere ich
und dann kommt schon etwas. Manchmal ist
es ganz hilfreich wenn jemand einen
Vorschlag macht. Die Werkstattgespräche
in der Klavier und Schreinerwerkstatt
waren eine unerschöpfliche Quelle der
Inspiration.
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Axel Luther, freischaffender Künstler, Raumgestaltung mit Feng Shui,
Malerei, Hollfeld bei Bayreuth